Tipps & Regeln für die Unfallhilfe
Sie beobachten einen Unfall und wissen nicht, wie Sie am besten helfen können? Wir klären auf.
1. Überschrift
Unfälle können überall passieren – sowohl auf der Autobahn als auch in geschlossenen Ortschaften. Die Rahmenbedingungen können also sehr unterschiedlich ausfallen. So oder so sollten Sie als Beobachter stets auf Ihre eigene Sicherheit bedacht sein. Prüfen Sie zuerst, ob es sicher ist, die Unfallstelle zu betreten. Ist dies der Fall, können Sie sich dieser vorsichtig nähern, um Hilfe zu leisten.
Warum Bußgeld-Experten
Darum lohnt sich die Prüfung Ihres Bescheides:
Bis zu 56% aller Bußgelder sind rechtlich angreifbar. Dies ergab ein verblüffender Feldversuch der Verkehr-Unfall-Technik-Sachverständigengesellschaft (VUT). Die Ursachen hierfür sind vielfältig: von technischen Fehlern, bis hin zu Formfehlern oder auch mangelnder Beweisführung konnten zahlreiche Schwachstellen der Bußgeldbescheide festgestellt werden.
Was bedeutet das für Sie? Die Prüfung des Bußgeldbescheides lohnt sich!
Unsere Partneranwälte kennen die Schwachstellen der Bußgeldbescheide und helfen Ihnen kompetent weiter. Besonders im Falle eines möglichen Führerscheinentzugs sollten Sie daher schnell handeln und Ihren Bußgeldbescheid unverbindlich prüfen lassen.
2. Rettungsdienst & erste Hilfe
Stellen Sie fest, dass es bei dem Unfall Verletzte gibt, sollten Sie umgehend den Rettungsdienst alarmieren. Geben Sie dabei so viele Informationen wie möglich an. Besonders wichtig ist der genaue Ort des Unfalls, die Anzahl der Verletzten und die Art der Verletzung. Damit stellen Sie sicher, dass die Betroffen schnellstmöglich eine angemessene Behandlung bekommen.
Sollten Sie selbst Ersthelfer sein und über die entsprechenden Kenntnisse verfügen, sollten Sie zudem erste Hilfe leisten, um im Ernstfall Leben zu retten und Verletzung zu behandeln. Handeln Sie jedoch nur, wenn Sie wissen, was zu tun ist. Denn eine falsche Behandlung macht oft mehr kaputt, als dass sie eine Hilfe für die Betroffenen darstellt. Um auf den Notfall vorbereitet zu sein, ist es deshalb grundsätzlich ratsam, das eigene Wissen regelmäßig auf den neusten Stand zu bringen und die eigenen Fähigkeiten in entsprechenden Kursen zu schulen.
3. Ruhe bewahren
Für den Fall, dass Sie über keine ausreichenden Kenntnisse verfügen, um aktiv erste Hilfe zu leisten, können Sie die Betroffenen immer noch mental unterstützen. Bewahren Sie dafür Ruhe und machen Sie den Unfallopfern die Zeit, die es dauert, auf medizinische Unterstützung zu warten, so angenehm wie möglich. Leisten Sie Zuspruch und vermitteln Sie das Gefühl, dass die Betroffenen in guten Händen sind.
PDF Bußgeldkatalog
4. Dokumentieren, koordinieren & informieren
Darüber hinaus können Sie behilflich sein, indem Sie die Polizei und die Rettungskräfte durch Ihre Mitarbeit unterstützen. Das Dokumentieren des Unfallortes kann wichtig sein, um den Unfall im Nachhinein besser nachvollziehen zu können. Machen Sie eventuell Fotos und notieren Sie sich Informationen wie Datum, Uhrzeit, Wetterbedingungen, Namen und Kontaktdaten von Zeugen und Beschreibungen der beteiligten Fahrzeuge. Diese können später noch sehr wichtig sein.
Sollte der Unfallort schwer zugänglich sein, können Sie die Einsatzkräfte durch geschickte Koordination unterstützen, z.B. indem Sie den Unfallort entsprechend sichern und eventuell den Verkehr umleiten.
Sind die Einsatzkräfte eingetroffen und Sie können nicht länger helfen, ist es an der Zeit zu gehen. Bevor Sie dies tun, sollten Sie jedoch alle relevanten Informationen an die Einsatzkräfte weitergeben und sicherstellen, dass man Ihre Hilfe nicht länger benötigt.